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Krapfen Rezept

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Krapfen Rezept

Krapfen Rezept- mit Gelee gefüllte Donuts oder „Berliner“ – sind eine erstaunliche süße Leckerei. Diese gefüllten Krapfen werden aus einem einfachen frittierten Teig hergestellt, sind mit Marmelade gefüllt und werden mit Puderzucker bestäubt!

Krapfen Backen nach Omas Rezept 

Zutaten:

Für den Teig

  • 3/4 Tasse (180 g) warme Milch
  • 4 ½ Esslöffel (60 g) Kristallzucker
  • 1 ¾ Teelöffel (5,25 g) aktive Trockenhefe
  • 3 Eigelb von großen Eiern
  • 4 ½ Esslöffel (60 g) ungesalzene Butter, geschmolzen und abgekühlt
  • 1 Teelöffel Vanilleextrakt
  • 2 Teelöffel Rum (jeder beliebige)
  • 3/4 Teelöffel feines Salz
  • 375 g Allzweckmehl (etwa 2 2/3 Tassen) plus bis zu 2 Esslöffel (15 g) mehr, wenn Sie mit der Hand kneten

Zum Backen:

  • Pflanzenöl (Sie benötigen mindestens 2 Tassen, normalerweise mehr, je nach Größe der Pfanne)

Für die Füllung:

  • Etwa 3/4 Tasse (150 g) glatte, feinkörnige Aprikosenkonfitüre – nicht stückig (nach Belieben 1 Teelöffel Rum einrühren)

Zum Bestäuben:

  • Puderzucker

Zusätzlich:

  • Mittelgroße Bratpfanne oder Kochtopf mit Deckel
  • Spritzbeutel mit einer runden Spitze
Krapfen Rezept
Krapfen Rezept

Zubereitung:

Den Teig herstellen:

  1. Sie können den Teig entweder mit einer Küchenmaschine mit Knethaken herstellen oder ihn von Hand kneten. Ich empfehle die Verwendung eines Mixers, da der Teig ziemlich feucht und klebrig ist. Ich habe beide Methoden angegeben.
  2. Milch und Zucker in einer großen Rührschüssel verrühren. Die Hefe über die Milch streuen und 5-10 Minuten beiseite stellen, damit sie sich auflöst.
  3. Eigelb, lauwarme Butter, Vanille, Rum und Salz mit einem Handrührgerät unterrühren, bis alles gut vermischt ist. Die Hälfte des Mehls hinzugeben und mit dem Handrührgerät gründlich verrühren (der Teig sollte jetzt wie ein Pfannkuchenteig aussehen).
  4. Mit einem kräftigen Löffel (oder einer Küchenmaschine mit Knethaken) das restliche Mehl einrühren. Mischen Sie die Zutaten, bis sie sich zu einem klebrigen Teig verbinden.
  5. Rührgerät: Das restliche Mehl hinzugeben und 5 Minuten lang zu einem glatten Teig verkneten.

Mit der Hand:

  1. Mit bemehlten oder gefetteten Händen versuchen, die Ränder des Teigs ein paar Mal in die Mitte zu falten. Wenn der Teig zu klebrig ist, fügen Sie bis zu 2 weitere Esslöffel (nicht mehr) Mehl hinzu, mischen Sie es unter den Teig und versuchen Sie es erneut. Wenn er immer noch zu klebrig ist, decken Sie die Schüssel ab und lassen Sie den Teig 5 Minuten ruhen. Danach lässt sich der Teig besser verarbeiten.
  2. Kneten Sie den Teig in der Schüssel (oder falten Sie die Ränder über sich selbst), bis er glatt ist, etwa 5 bis 10 Minuten. Der Teig sollte noch feucht und ein wenig klebrig sein.
  3. Eine saubere Rührschüssel einfetten und den Teig wieder in die Schüssel geben. An einem warmen Ort gehen lassen, bis sich das Volumen verdoppelt hat, etwa 1 bis 1 ½ Stunden.

Den Teig ausstechen & nochmals gehen lassen:

  1. Den Teig mit der Oberseite nach unten auf eine bemehlte Fläche legen, die Oberseite leicht bemehlen und den Teig auf eine Dicke von 1/2 bis 3/4 Zoll ausrollen.
  2. Bereiten Sie eine mit bemehltem Wachspapier ausgelegte Backform vor. Mit einem 2 ½- bis 3-Zoll-Rundausstecher oder einem Trinkglas Runden ausstechen. Die Runden auf das bemehlte Backblech legen. Den Vorgang mit den Teigresten wiederholen, bis der größte Teil des Teigs verbraucht ist. Die allerletzten Teigreste können Sie zu festen Kugeln rollen und flach klopfen, damit sie ähnlich aussehen wie die restlichen Runden.
  3. Decken Sie den Teig mit einem Geschirrtuch ab und lassen Sie ihn an einem warmen Ort etwa 30-45 Minuten gehen oder bis er sich merklich aufgebläht hat. Das ist wichtig – wenn Sie sie nicht lange genug gehen lassen, werden sie am Ende nicht hoch und fluffig sein. Die letzten 15 Minuten sollten Sie die Krapfen abdecken, damit sie ein wenig trocknen (nur ein wenig!) und eine „Haut“ bilden.

Die Krapfen ausbacken:

  • Sobald der Teig aufgegangen ist, erhitzen Sie 1 bis 2 Zoll Öl in einem mittelgroßen Topf bei mittlerer Hitze, bis es eine Temperatur von (160-165 °C) erreicht. Ein Koch- oder Frittierthermometer ist hier sehr nützlich, aber ich habe die Krapfen auch schon ohne gemacht. Man muss sich allerdings ein wenig umgewöhnen… Tauchen Sie einen Holzspieß oder den Stiel eines Kochlöffels in das heiße Öl, um die Temperatur zu prüfen. Wenn das Öl gleichmäßig zu blubbern beginnt, ist das Öl heiß genug zum Frittieren. (starkes Blubbern = zu heiß, sehr wenige Blasen = nicht heiß genug). Wie immer gilt auch hier: Seien Sie vorsichtig beim Umgang mit heißem Öl!
  • Mit einem flachen Spatel vorsichtig 3 Frikadellen mit der Oberseite nach unten in das Öl gleiten lassen. Den Topf abdecken, damit die Krapfen weiter aufgehen können und einen schönen, weißen Ring bekommen. Etwa 1 ½ bis 2 Minuten goldbraun frittieren. Die Krapfen mit einem Pfannenwender umdrehen und auf der anderen Seite ohne Deckel goldbraun braten. Die Krapfen mit einem Pfannenwender vorsichtig auf ein mit Papierhandtuch ausgelegtes Backblech geben. Mit dem Rest des Teigs genauso verfahren.
  • Die Krapfen abkühlen lassen. Die Marmelade in einen Spritzbeutel mit runder Spitze geben. Einen Spieß oder ein Essstäbchen in die Seite des Krapfens stecken, um einen Tunnel zu bilden. Einen Teil der Marmelade einspritzen. Die Krapfen mit Puderzucker bestäuben. Am besten schmecken sie noch am selben Tag.

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Krapfen Backen nach Omas Rezept

Portionen: 6 Vorbereitung: Kochzeit:
Ernährung: 278 Kalorien 20 grams fett
Bewertung 4.7/5
( 62 Bewertungen )

ZUTATEN

  • Für den Teig
  • 180 g warme Milch
  • 60 g Kristallzucker
  • 5,25 g aktive Trockenhefe
  • 3 Eigelb von großen Eiern
  • 60 g ungesalzene Butter, geschmolzen und abgekühlt
  • 1 Teelöffel Vanilleextrakt
  • 2 Teelöffel Rum
  • 3/4 Teelöffel feines Salz
  • 375 g Allzweckmehl bis zu 2 Esslöffel mehr, wenn Sie mit der Hand kneten
  • Zum Backen: Pflanzenöl
  • Für die Füllung: Etwa 3/4 Tasse (150 g) glatte,
  • feinkörnige Aprikosenkonfitüre nicht stückig
  • Zum Bestäuben: Puderzucker
  • Zusätzlich: Mittelgroße Bratpfanne oder Kochtopf mit Deckel
  • Spritzbeutel mit einer runden Spitze

ANLEITUNG

  1. Den Teig herstellen:
  2. Sie können den Teig entweder mit einer Küchenmaschine mit Knethaken herstellen oder ihn von Hand kneten. Ich empfehle die Verwendung eines Mixers, da der Teig ziemlich feucht und klebrig ist. Ich habe beide Methoden angegeben.
  3. Milch und Zucker in einer großen Rührschüssel verrühren. Die Hefe über die Milch streuen und 5-10 Minuten beiseite stellen, damit sie sich auflöst.
  4. Eigelb, lauwarme Butter, Vanille, Rum und Salz mit einem Handrührgerät unterrühren, bis alles gut vermischt ist. Die Hälfte des Mehls hinzugeben und mit dem Handrührgerät gründlich verrühren (der Teig sollte jetzt wie ein Pfannkuchenteig aussehen).
  5. Mit einem kräftigen Löffel (oder einer Küchenmaschine mit Knethaken) das restliche Mehl einrühren. Mischen Sie die Zutaten, bis sie sich zu einem klebrigen Teig verbinden.
  6. Rührgerät: Das restliche Mehl hinzugeben und 5 Minuten lang zu einem glatten Teig verkneten.
  7. Mit der Hand: Mit bemehlten oder gefetteten Händen versuchen, die Ränder des Teigs ein paar Mal in die Mitte zu falten. Wenn der Teig zu klebrig ist, fügen Sie bis zu 2 weitere Esslöffel (nicht mehr) Mehl hinzu, mischen Sie es unter den Teig und versuchen Sie es erneut. Wenn er immer noch zu klebrig ist, decken Sie die Schüssel ab und lassen Sie den Teig 5 Minuten ruhen. Danach lässt sich der Teig besser verarbeiten.
  8. Kneten Sie den Teig in der Schüssel (oder falten Sie die Ränder über sich selbst), bis er glatt ist, etwa 5 bis 10 Minuten. Der Teig sollte noch feucht und ein wenig klebrig sein.
  9. Eine saubere Rührschüssel einfetten und den Teig wieder in die Schüssel geben. An einem warmen Ort gehen lassen, bis sich das Volumen verdoppelt hat, etwa 1 bis 1 ½ Stunden.
  10. Den Teig ausstechen & nochmals gehen lassen:
  11. Den Teig mit der Oberseite nach unten auf eine bemehlte Fläche legen, die Oberseite leicht bemehlen und den Teig auf eine Dicke von 1/2 bis 3/4 Zoll ausrollen.
  12. Bereiten Sie eine mit bemehltem Wachspapier ausgelegte Backform vor. Mit einem 2 ½- bis 3-Zoll-Rundausstecher oder einem Trinkglas Runden ausstechen. Die Runden auf das bemehlte Backblech legen. Den Vorgang mit den Teigresten wiederholen, bis der größte Teil des Teigs verbraucht ist. Die allerletzten Teigreste können Sie zu festen Kugeln rollen und flach klopfen, damit sie ähnlich aussehen wie die restlichen Runden.
  13. Decken Sie den Teig mit einem Geschirrtuch ab und lassen Sie ihn an einem warmen Ort etwa 30-45 Minuten gehen oder bis er sich merklich aufgebläht hat. Das ist wichtig - wenn Sie sie nicht lange genug gehen lassen, werden sie am Ende nicht hoch und fluffig sein. Die letzten 15 Minuten sollten Sie die Krapfen abdecken, damit sie ein wenig trocknen (nur ein wenig!) und eine "Haut" bilden.
  14. Die Krapfen ausbacken:
  15. Sobald der Teig aufgegangen ist, erhitzen Sie 1 bis 2 Zoll Öl in einem mittelgroßen Topf bei mittlerer Hitze, bis es eine Temperatur von (160-165 °C) erreicht. Ein Koch- oder Frittierthermometer ist hier sehr nützlich, aber ich habe die Krapfen auch schon ohne gemacht. Man muss sich allerdings ein wenig umgewöhnen... Tauchen Sie einen Holzspieß oder den Stiel eines Kochlöffels in das heiße Öl, um die Temperatur zu prüfen. Wenn das Öl gleichmäßig zu blubbern beginnt, ist das Öl heiß genug zum Frittieren. (starkes Blubbern = zu heiß, sehr wenige Blasen = nicht heiß genug). Wie immer gilt auch hier: Seien Sie vorsichtig beim Umgang mit heißem Öl!
  16. Mit einem flachen Spatel vorsichtig 3 Frikadellen mit der Oberseite nach unten in das Öl gleiten lassen. Den Topf abdecken, damit die Krapfen weiter aufgehen können und einen schönen, weißen Ring bekommen. Etwa 1 ½ bis 2 Minuten goldbraun frittieren. Die Krapfen mit einem Pfannenwender umdrehen und auf der anderen Seite ohne Deckel goldbraun braten. Die Krapfen mit einem Pfannenwender vorsichtig auf ein mit Papierhandtuch ausgelegtes Backblech geben. Mit dem Rest des Teigs genauso verfahren.
  17. Die Krapfen abkühlen lassen. Die Marmelade in einen Spritzbeutel mit runder Spitze geben. Einen Spieß oder ein Essstäbchen in die Seite des Krapfens stecken, um einen Tunnel zu bilden. Einen Teil der Marmelade einspritzen. Die Krapfen mit Puderzucker bestäuben. Am besten schmecken sie noch am selben Tag.
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